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Glossolepis pseudoincisus

Regenbogenfische

Der Name sagt es bereits: pseudoincisus steht für incisus-ähnlich. Glossolepis incisus und G. pseudoincisus gleich sich bis auf wenige Unterscheidungsmerkmale. Im Unterschied zum G. incisus zeigt der sog. Tami Regenbogenfisch eine hellere Rotfärbung und bleibt mit 9 cm etwas kleiner. Ausserdem fehlen ihm die für G. incisus typischen silbrigen, unregelmässig angeordneten Schuppen.

Glossolepis pseudoincisus galt lange als für die Aquaristik verloren. Er wurde 1954 am Tami River von BOESEMAN gefangen, war seit dem trotz mehrmaliger Suche nicht mehr zu finden. Erst im Jahr 2002 wurde er durch Heiko Bleher am Lake Infanten wiederentdeckt.

Werden regelmässige Wasserwechsel eingehalten und abwechslungsreich gefüttert, sollte die Haltung problemlos sein. Wenn das Aquarium ausreichenden Schwimmraum und dichte Randbepflanzung aufweist. zeigen die männlichen Tiere eine intensive Rotfärbung. Die Weibchen sind silbergrau mit rötlichen oder schwarzen Schwanzflossen. Wie jeder Regenbogenfisch fühlt sich auch diese Art in einer Gruppe am wohlsten, dabei spielt es eine geringe Rolle auch wenn die Gruppe aus verschiedenen Regenbogenfischarten besteht.

Da sich viele Regenbogenfischarten kreuzen lassen, sollten für eine gezielte Nachzucht nur Tiere der gleichen Art in ein separates Aquarium gebracht werden. Die Temperatur sollte leicht auf 26 Grad erhöht werden. Die besten Ergebnisse wird man mit dem Ansatz einer Zuchtgruppe aus 1 Männchen und mehreren Weibchen erreichen. Zur Aufzucht der Brut sollte man anfangs mit Staubfutter füttern, sobald die Jungfische grösseres Futter aufnehmen können, eignen sich frisch geschlüpfte Artemia.


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